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Rheuma

Was viele nicht wissen.

Sehr wenig ist bekannt das rheumatische Erkrankungen
oft extreme Erschöpfung mit sich bringen. Was können Sie dagegen tun?

Rheumatische Entzündungen verursachen oft unerträgliche Schmerzen an Gelenken, Wirbelsäule oder dem Muskeln und dadurch wird einem das Leben zur Hölle gemacht.

Entzündliche Prozesse Blutgefäße und Blutgefäße können auf Herz, Lunge, Darm und Niere übergreifen.
Noch ziemlich unbekannt ist auch die Tatsache das es dadurch zu Müdigkeit und Erschöpfung (Fatigue-Syndrom) kommt. Selbst ausreichender Schlaf und einigen Ruhepausen sind nicht in der Lage, die Müdigkeit zu vertreiben.
Dies hat zur Folge dass das Gedächtnis und die Konzentration darunter leiden.

Dieser Zustand wird oft als sehr belastend empfunden und die Betroffenen ziehen sich zurück und schränken ihre Aktivitäten zunehmend ein. Dieses Verhalten darf und sollte man nicht mit Burn-out oder Depression gleichsetzen.


Autoimmunleiden und rheumatische Entzündungen können folgende Krankheiten auslösen.

  • Rheumatioide Athritis:
    chronische Gelenksentzündung.
  • Morbus Bechterew,
    eine schmerzhafte Entzündung der Wirbelsäule.
  • Psoriasisarthritis,
    Kombination von Schuppenflechte mit Gelenksentzündung.
  • Lupus erythematodes:
    Autoimmunkrankheit von Bindegewebe und Organen.
  • Diverse Formen von Entzündungen der Blutgefäße.
  • Fibromyalgie mit Schmeren am ganzen Körper


Die Intensivität der Erschöpfung geht meist mit der Schwere der Erkrankung und der entzündlichen Aktivität einher.

Zum Aufdecken der Ursache sind internistische sowie neurologische Abklärung und Untersuchungen von Herz-Kreislauf und auf Lungenentzündung notwendig.

Bei Rheuma wird Fatigue genauso wichtig wie Gelenksschmerzen und Schwellungen angesehen. Über Fragebögen wird der Grad der Erschöpfung erfasst und ein komplexes Therapiekonzept erstellt, wobei Medikamentöse und nicht Medikamentöse Behandlungen festgelegt werden.
In einem Therapiegespräch werden die Betroffenen über den Umgang mit der Müdigkeit im Alltag geschult und Aufgeklärt.

Therapie & Behandlung

Wird die Ursache der Erkrankung gefunden muss eine Behandlung der rheumatischen Entzündung durchgeführt werden. Diese Behandlungsarten sind in den letzten 20 Jahren enorm verbessert worden.
Die neue Generation von sogenannten Basismitteln (Biologika und Small Molecules) können in vielen Fällen die Entzündung, Schmerzen und Funktionsstörungen komplett stoppen.
dadurch wird die Lebensqualität und Funktionsfähigkeit merklich verbessert.

Der frühe und rasche Einsatz dieser Medikamente und die damit verbundene Kontrolle über die Entzündung wirkt sich auf die Fatigue äußerst positiv aus.

Regelmäßig Bewegung und Sport sind nicht nur für die Muskulatur, Kondition und Ausdauer gut, sondern reduziert auch deutlich die Erschöpfung und wirkt sich positiv auf die entzündliche Aktivität rheumatischer Leiden und das Schmerzempfindung aus.


Besonders positive Wirkung wir durch Gelenksschonende Sportarten erzielt.

  • Nordic Walking
  • Schwimmen
  • Skilanglauf
  • Tanzen

Diese Sportarten sind auch für ältere Personen und jene mit vorgeschädigten Gelenken empfohlen und geeignet.
Wichtig ist dabei den Körper zu Beginn nicht zu überfordern.
Anfangs reichen schon längere Spaziergänge und Gymnastik aus.
Machen sie nur Sportarten die Ihnen auch Spaß machen.
Hören Sie immer auf Ihren Körper.
Pro Woche mindestens 3x je 20 Minuten Sport betreiben.
Langes Sitzen und Rauchen sollte man vermeiden.

Ein günstiger Effekt auf den Krankheitsverlauf wird durch die Ernährung
mit folgenden Produkten erreicht.


  • Gewichtsreduktion bei Übergewicht
  • Kalorienreduzierte Mischkost
  • Gemüse
  • Salate
  • Kräuter
  • Obst
  • Fisch
  • Vollkornprodukte
  • Pflanzenöle

Quelle: Krone/Gesund Eva Rohrer




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